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20170117.JOHANN

AUSGABE 1/2017 9 Positive Wirkung auf Körper und Geist Geschäftsführung macht medizinische Massagen im Betrieb möglich. Die erste Errungenschaft des Betrieblichen Gesundheitsmanagements pie, Elektrotherapie sowie Bindegewebsmassage. Begleitend zur einjährigen Theorie gab es ein sechsmonatiges Praktikum in einem Krankenhaus sowie weitere zwölf Monate praktischer Ausbildung in einer Massagepraxis. „Man muss daher zwischen einer medizinischen und einer kosmetischen Massage unterscheiden“, setzt Gundula Dusella hinzu. „Wenn ein Patient akute Beschwerden hat, ist es schön zu helfen“, betont die Fachfrau, die auch gelernte Arzthelferin ist. Um dies gezielt zu schaffen, geht sie den Ursachen auf den Grund. Die Behandlung selbst baut Gundula Dusella in mehreren Schritten auf, um Muskeln, Sehnen oder Bänder zu lockern. „Ich versuche dabei stets, dem Patienten Schmerzen so gut wie möglich zu ersparen“, sagt sie. Doch manchmal muss es eben ein wenig zwicken. Dank geübtem Blick und Fingerspitzengefühl weiß sie meist schon bei der Anamnese, dem „Vorcheck“, wie ihren Patienten am besten zu helfen ist. vor allem, dass sie „ohne großartige Gerätschaften und Hilfsmittel nur mit den Händen etwas bewegen oder wieder in Bewegung bringen kann“, wie sie sagt. Gundula Dusellas Ausbildung war umfangreich. Sie umfasste unter anderem Hydrotherapie, Bewegungsthera- Die Massage bei Gundula Dusella ist sehr gut angekommen und wird zunehmend genutzt. Und auch die ausgebildete Masseurin und medizinische Bademeisterin hat Spaß daran, das Bruns-Team mal so richtig „durchzukneten“. An ihrem Beruf mag sie neben dem Kontakt zu den Menschen im Hause J.C.C. Bruns ist das Massage-Angebot für die Mitarbeiter. „Die Geschäftsführung wusste, dass so etwas in anderen Firmen erfolgreich etabliert wurde und war von unserem Vorschlag gleich angetan“, berichtet die Betriebsratsvorsitzende Claudia Volkmann. Bei der Suche nach einer qualifizierten Masseurin fiel die Wahl auf Gundula Dusella aus Minden. Wer eine wohltuende therapeutische Massage genießen möchte, kann zu unterschiedlichen Zeiten Termine bekommen. Angeboten werden 20 oder 30 Minuten. Termine gibt es nach Absprache. „Wir danken Herrn Thomas herzlich dafür, dass er einen Raum zur Verfügung stellt und herrichten ließ“, hebt Claudia Volkmann hervor. Und verweist auf einen weiteren Vorteil, nämlich dass das Massage-Angebot auch flexibel während der Arbeitszeit genutzt werden kann. Die entsprechende Zeit wird dann einfach nachgeholt. Gundula Dusella ist ausgebildete Masseurin. Foto: hmf regulären Kauf. On top ist im Leasing ein Versicherungspaket enthalten, das vor den Folgen von Diebstahl, Vandalismus sowie Pannen und technischen Defekten schützt. Wie das genau funktioniert, darüber berichten wir in einer der kommenden Ausgaben des „johann!“. zum E-Bike oder Pedelec ist alles möglich –, sondern noch weitere Vorteile: Die monatlichen Leasingraten können unbürokratisch über eine Gehaltsumwandlung finanziert werden. Das spart sogar Steuern und Sozialabgaben. Hieraus ergibt sich ein rechnerischer Vorteil gegenüber dem Gesunde Mobilität nachhaltig gemacht Bei J.C.C. Bruns kommen Mitarbeiter in den Genuss eines Business-Bike-Leasings. rationspartner ist die Regonova GmbH/Businessbike Leasing aus Bayern. Wie ein Dienstwagen steht den Mitarbeitern das Dienstfahrrad zur uneingeschränkten privaten Nutzung zur Verfügung. Und noch etwas haben beide gemeinsam: Durch die steuerliche Anerkennung sind Dienstfahrrad und Dienstwagen gleichgestellt. Das Fahrrad wird über den Arbeitgeber geleast und dem Mitarbeiter überlassen, der dafür ein Prozent des Listenpreises versteuert. Wer dieses Angebot nutzen möchte, hat nicht nur einen neuen Drahtesel – vom Faltrad über Mountainbike bis Radfahren ist gesund und macht Spaß. Man kommt günstig und vor allem umweltfreundlich von A nach B. Und in der Stadt oftmals sogar schneller als mit dem Auto oder dem Bus. Sogar eingefleischte Autofreunde greifen inzwischen gern zum Fahrrad, wenn sie am Wochenende Brötchen holen. Im Zuge des Betrieblichen Gesundheitsmanagements hat man sich bei J.C.C. Bruns ebenfalls über den Themenbereich Mobilität und Nachhaltigkeit Gedanken gemacht. Das Ergebnis: seit Herbst vergangenen Jahres haben die Mitarbeiter die Möglichkeit, ein Fahrrad zu leasen. Koope- Dienstfahrrad statt Dienstwagen: Steuerlich ist das Bike eine Alternative. Der Mitarbeiter kann es auch in der Freizeit nutzen. Foto: Pavlo Kucherov/Fotolia


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