Page 19

20170117.JOHANN

AUSGABE 1/2017 19 Fabienne Otto und Chris Marcel Byczynski sind angehende Industriekaufleute im aktuell zweiten Ausbildungsjahr. sind fit für die Medienwelt. Der Beruf des Medienkaufmanns hieß bis 2006 noch Verlagskaufmann beziehungsweise -kauffrau und wurde aufgrund des Voranschreitens der neuen Medien umbenannt. dauert die Ausbildung zur Medienkauffrau/zum Medienkaufmann. Nach erfolgreichem Abschluss können die frischgebackenen Medienkaufleute in den verschiedensten Bereichen des Verlagshauses arbeiten und Überraschungen zu erleben, wenn jemand ‚plötzlich’ in Rente geht“, erläutert Lars Kohlmeier. Und Ausbilderin Janina Auer ergänzt: „Schwerpunkte der neuen Ausbildung zum Medienkaufmann beziehungsweise zur Medienkauffrau ergeben sich aus dem vernetzten abteilungsübergreifenden Handeln. Das betrifft die Vermarktung von Medien, Werbung in Print und Digital sowie unserer Mediaboxen. Die Ausbildung umfasst natürlich auch Werbung und Marketing sowie Vertriebswege und Vertriebskonzepte.“ Zudem lernen die Azubis beim Verlagshaus J.C.C. Bruns die Gestaltungsgrundsätze von Digital- und Printmedien kennen, lernen Magazine, die Tageszeitung oder digitale Projekte und ihre Abläufe zu koordinieren und erfahren, was es bei den Schnittstellen in den einzelnen Produktionsprozessen zu beachten gilt. Natürlich kommt der „gute alte Teil der kaufmännischen Ausbildung“ nicht zu kurz. Daher durchlaufen die Auszubildenden die entsprechenden Abteilungen Finanzbuchhaltung und Controlling sowie die Abteilungen Personalwesen und IT. Die Azubis finden im Laufe der Zeit heraus, für welche Schwerpunkte sie das richtige Händchen haben. Drei Jahre den, hat für Lars Kohlmeier und Janina Auer einen einfachen Grund: Qualität vor Quantität lautet die Devise. Und das erhöht im Anschluss an den Abschluss auch die Chance auf eine Übernahme bei entsprechenden Leistungen, wie Lars Kohlmeier hinzusetzt. „Früher wurde bei uns über Bedarf ausgebildet, um den Schulabgängern erst mal eine erste Perspektive zu bieten.“ Mittlerweile werde es Perspektivische Planung verhindert Überraschungen für praktisch alle Ausbildungsbetriebe immer schwerer, geeignete Azubis zu finden. Die Abiturienten zieht es immer mehr an die Hochschulen. Für die Ausbildung nach eigenem Bedarf gibt es bei J.C.C. Bruns gute Gründe. Einer davon ist die demografische Entwicklung, die auch hier zu spüren ist. Kurz und knapp: für Kolleginnen und Kollegen, die in absehbarer Zeit in den Ruhestand verabschiedet werden, müssen junge Leute nachrücken. „2016 haben wir damit begonnen, die Altersstruktur in der Unternehmensgruppe zu analysieren. Bei unserer Personalentwicklungsplanung müssen wir den Finger am Puls behalten, um keine Anforderungen und Leistungen im Blick ■ Wer aufgeschlossen und kommunikativ ist und Interesse an Print- und Onlinemedien hat, passt perfekt zum Unternehmen. ■ Die Ausbildung bei J.C.C. Bruns ist vielseitig, speziell auf die Medienbranche abgestimmt und die Übernahmechancen sind gut. ■ Wer sich für die Ausbildung zur/zum Medienkauffrau/ mann bei J.C.C. Bruns interessiert, sollte Abitur oder die Fachhochschulreife mitbringen. ■ Ein medienbezogenes Praktikum wäre schön, ist aber keine Voraussetzung. Lars Kohlmeier und Janina Auer bilden die künftigen Medienkaufleute gemeinsam aus. Fotos: Alex Lehn


20170117.JOHANN
To see the actual publication please follow the link above