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20 AUSGABE 2/2018 In Sotschi spielt auch die deutsche Nationalmannschaft. Unklar ist, was nach der WM mit der „Fisht“-Arena passiert. Fotos: Ilja Regier Vor der WM in Russland MT-Volontär auf Recherchereise mit anderen Journalisten Von Ilja Regier Elf Tage bin ich gemeinsam mit elf anderen Journalisten aus Deutschland quer durch Russland gereist. Mit dem Flieger ging’s zuerst im April aus Berlin nach Moskau, dann weiter per Nachtzug nach Kasan und anschließend ins mediterrane Sotschi, wo die Olympischen Winterspiele 2014 ausgetragen wurden - alle drei Städte sind WMSpielorte. Vor der Weltmeisterschaft wollten wir hinter die Kulissen schauen und sprachen unter anderem mit oppositionellen Politikern oder Vertretern aus der Wirtschaft. In Moskau trafen wir uns mit Korrespondenten deutscher Medien wie Zeit, FAZ, Moskau stand ebenfalls auf dem Programm. ARD oder dpa. Einige vermuten, dass sie überwacht werden - sie gehen offen damit um. Interessant war auch der Besuch bei der Menschenrechtsorganisation „Memorial“, die mittlerweile vom russischen Staat als „ausländischer Agent“ bezeichnet wird. Irina Scherbakova von „Memorial“ berichtete davon, wie schwierig die Arbeit für sie geworden ist. In der Stadt Kaluga besuchten wir die Werke von Volkswagen sowie Continental und besichtigten die Produktion. Auf unserer zweiten Station Kasan machten wir uns mit der Kultur der Stadt vertraut, die in der Region Tatarstan liegt. Das Besondere dort? Christen und Muslime leben friedlich miteinander, die be


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