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24 Nachrichten Ein spanischer Nationalpolizist geht mit seinem Schlagstock auf Befürworter des Referendums los. von der Justiz und von der Zentralregierung in Madrid verbotene Unabhängigkeitsreferendum in der aufmüpfigen Region um Barcelona zu blockieren. Die Bilanz bis zum späten Abend: Mindestens 761 verletzte Bürger, einige davon schwer, wie das katalanische Gesundheitsministerium mitteilte. „Wir haben das Recht gewonnen, einen unabhängigen Staat zu haben“, sagt Kataloniens Regierungschef Carles Puigdemont. Für die Unabhängigkeit sprechen sich bei einer Wahlbeteiligung von rund 42 Prozent 92 Prozent der Wähler aus, heißt es. Später entmachtet Madrid die Separatisten-Regierung Puigdemonts. Dieser und weitere Ex-Minister fliehen nach Brüssel, europäische Haftbefehle werden ausgestellt – und später wieder fallengelassen. Die nationalen Haftbefehle auf spanischer Ebene bleiben aber bestehen. Beim Gericht begründet man das mit der Ankündigung der Katalanen, zu den Regionalwahlen am 21. Dezember aus dem ausländischen Exil nach Spanien zurückkehren zu wollen. Barcelona (dpa). Es sind erschreckende Bilder, die am 1. Oktober aus Spanien in die Welt getragen werden: Polizeieinheiten mit schwerer Stoßtrupp Ausrüstung sind auf den Straßen Kataloniens unterwegs. Um neun Uhr morgens beginnt schon der Einsatz der Guardia Civil. Vor mehreren Wahllokalen gehen die Beamten rabiat auf Bürger los, treten sie, reißen sie an den Haaren und schleifen sie über den Boden. Später sollen vereinzelt auch Gummigeschosse und Schlagstöcke eingesetzt worden sein – alles, um das Foto: Manu Fernandez/AP/dpa Prügel um Referendum Katalonien will Unabhängigkeit von Spanien O k t o b e r 1. Der 64-jährige Stephen Paddock feuert aus einem Hotel in Las Vegas auf die Besucher eines Festivals und tötet 58 Menschen. 5. Orkan „Xavier“ zieht mit bis zu 115 Stundenkilometern und heftigen Regenfällen über Norddeutschland. Sieben Menschen kommen zu Tode. Der Bahnverkehr ruht tagelang. 6. Hollywood-Produzent Harvey Weinstein soll über Jahre Schauspielerinnen und Mitarbeiterinnen sexuell belästigt haben. Prominente Frauen bestätigen die Vorwürfe. Mit dem Hashtag „MeToo“ beginnt ein Sturm der Entrüstung. 6. Der Friedensnobelpreis geht an die Kampagne zur atomaren Abrüstung (Ican). Dem Bündnis gehören 450 Organisationen und Friedensgruppen an. 8. CDU und CSU einigen sich darauf, dass jährlich maximal 200 000 Flüchtlinge aufgenommen werden. Ankömmlinge sollen in speziellen Zentren untergebracht werden. 12. Die Palästinenserorganisationen Hamas und Fatah unterschreiben in Kairo einen Versöhnungsvertrag. 14. In Mogadischu explodieren zwei Tonnen Sprengstoff auf einem Lkw und töten 358 Menschen. media-reisen GmbH & Co. KG Obermarktstraße 28 - 30 • 32423 Minden Telefon: 05 71 / 882 88 • info@media-reisen.de Wir beraten Sie gern: Gina rufflett Tel.: 0571/882 802 Unsere Öffnungszeiten: Mo - Fr: 09:30 - 18:00 Uhr • Sa: 10:00 - 14:00 Uhr IHr Kompetenter pArtner Für Alle reISen! • pauschalreisen • rundreisen • Städtereisen • Kreuzfahrten • leserreisen • Flüge & Hotels uvm. IHr reISeVerAnStAlter Für: • motorradreisen USA & Kanada • Fordern Sie unseren Katalog an! Aktuelle Angebote unter: Sie finden uns auch auf Facebook: media-reisen.de mediareisenminden Susanne Kriener Tel.: 0571/882 801 Helga Bazyk Tel.: 0571/882 807


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