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Sport 67 US-Schwergewichtsboxer Muhammad Ali (rechts, hinten) steht in der 8. Runde in der neutralen Ecke. Sein K.o. geschlagener Kontrahent George Foreman (links, vorn) hat Mühe, wieder auf die Beine zu kommen und wird vom Ringrichter ausgezählt. Foto: dpa Die Welt weint um Muhammad Ali Der größte Boxer aller Zeiten und Kämpfer für die Bürgerrechte stirbt mit 74 Jahren Schüttellähmung genannt, diagnostiziert. Sie zwingt den einst bärenstarken Athleten in den Rollstuhl, nimmt ihm weitestgehend die Fähigkeit zu sprechen. Gerührt sind die Menschen weltweit, als der am ganzen Köper zitternde Ali das olympische Feuer bei den Spielen 1996 in Atlanta entzündet. Alis Bedeutung außerhalb des Ringes ist gewaltig. Er ist ein Kämpfer gegen Rassismus, gegen Unterdrückung, gegen Krieg. Weil er sich weigerte, als Soldat in den Krieg nach Vietnam zu ziehen, wird er drei Jahre gesperrt. siegen, werden sie auf den Schultern von Menschen getragen. Wenn Muhammad Ali siegte, wurden WIR auf SEINEN Schultern getragen.“ Die letzte Stunden seines Lebens verbringt Ali im engsten Familienkreis. „Er hat nicht gelitten“, sagt Bob Gunnell, der Sprecher der Familie. Als Todesursache nannte er eine Blutvergiftung infolge unspezifizierter natürlicher Ursachen. Die Parkinson-Erkrankung habe zu den Komplikationen geführt. 1984 wird bei Ali die heimtückische Krankheit, auch teilnahme weltweit ausgelöst. Vom amerikanischen Präsidenten Barack Obama über UN-Generalsekretär Ban Ki Moon und Bundesaußenminister Frank-Walter Steinmeier bis zur brasilianischen Fußball Ikone Pelé und US-Pop- Star Madonna – alle würdigen Ali als einen einzigartigen Sportler und Menschen. „Muhammad Ali war The Greatest. Punkt“, schreibt USPräsident Barack Obama und hebt hervor: „Er hat für uns gekämpft.“ Der schwarze USBürgerrechtler Jesse Jackson twitterte: „Wenn Champions Von Franko Koitzsch und Jens Marx Phoenix (dpa). Der Sport hat seine Galionsfigur verloren und die Welt eine Ikone. Muhammad Ali lebt nicht mehr. Der „Sportler des Jahrhunderts“, Olympiasieger und Schwergewichts-Weltmeister bei den Profiboxern stirbt am 3. Juni) in einem Krankenhaus bei Phoenix. Er wird 74 Jahre alt; mehr als 30 Jahre hatte er an der Parkinson-Krankheit gelitten. Sein Tod hat eine unglaubliche Welle von Trauer und Antestschrift ■ Inspektionsservice ■ Garantiearbeiten ■ Neu – EU-Jahres-Gebrauchtwagen �� ���������� �� �������� �� �������������������� �������������������� ���� �� ���������� �������������������������� �� �������������� ������ ������ ���� ���� ���� �� �������������� ������ ������ �� ���� ���� www.autocentertoepel.de


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