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Lokales 51 Spätsommer bringt Politik in Erklärungsnot Die erstmals verkürzte Saison im Lahder Freibad sorgt für reichlich Unmut Minden (nik). Der September zeigt sich in diesem Jahr von seiner besten Seite: Gleich mehrfach klettern die Temperaturen über die 30-Grad-Marke und bescheren so den Freibädern der Region zum Ende der Saison noch einen Besucheransturm. Nicht alle freuen sich darüber, bringt es doch die Petershäger Verwaltung in Erklärungsnot. Während das Sommerbad und das Fritz-Homann-Bad in Minden und auch das Freibad Großeinsatz im Glacis SEK alarmiert Minden (mt). Rund 50 Kräfte sind am 16. September im Glacis im Einsatz, um einen 21-Jährigen festzunehmen. Der geistig verwirrte Mann hat sich nachts in einer Reha-Einrichtung selbst verletzt. Als er ins Klinikum gebracht werden soll, flüchtet er. Polizisten, die ihn im Glacis finden, bedroht er mit einer Gartensäge. Da die Beamten um die Sicherheit der Schüler fürchten, die täglich im Glacis unterwegs sind, wird das Spezialeinsatzkommando alarmiert. Das wird dann allerdings doch nicht gebraucht. Heimische Polizisten nehmen den 21-Jährigen zu Fuß am Kreishaus fest. gust stehen Gäste am Lahder Freibad vor verschlossenen Türen. Das sorgt für Unmut. Dabei wollte die Stadt mit der Maßnahme eigentlich die Kosten senken. Besonders im Mai und September müsse das Becken aufgeheizt werden, das schraube die Energiekosten unverhältnismäßig in die Höhe, so die Begründung der Verwaltung. Die in Hausberge die Saison kurzerhand verlängern, haben Badegäste in Lahde das Nachsehen. Zum ersten Mal wird die Badesaison von 16 auf 13 Wochen verkürzt: Ab dem 28. Au- Bürger werfen den Politikern Inflexibilität vor. Der späte Sommer macht der Stadt nun gleich doppelt zu schaffen, denn das schlechte Wetter im Juli und August hat die Gästezahlen zurückgehen lassen. Die Einnahmen fehlen nun in der Kasse. Und auch im kommenden Jahr gibt es keine Hoffnung auf Besserung: Der Beschluss für die verkürzte Saison gilt für die Jahre 2016 und 2017. Danach wird neu verhandelt. Dabei wollte die Stadt mit der Maßnahme die Kosten senken. „Monster von Minden“ bisher unbekannte Spezies Gattung. Die Forscher tauften sie „Wiehenvenator albati“, was sich zusammensetzt aus dem lateinischen Wort für Wiehengebirgsjäger und dem Namen des Finders, Friedrich Albat. Die Zähne des Raubsauriers sollen die Größe einer Banane gehabt haben. Foto: LWL Minden (dpa). Er ist der größte Raubsaurier der je in Deutschland gefunden wurde – und der erste seiner Art: 18 Jahre nach der Entdeckung versteinerter Saurierknochen im Wiehengebirge in Porta klassifizieren Paläontologen das „Monster von Minden“ als erste Spezies einer bislang unbekannten KÖ GEL BAU Hochbau, Tief- & Rohrleitungsbau, Schlüsselfertigbau, Ingenieurbau, Bausanierung www.koegel-bau.de


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