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Lokales 35 Multi-Halle auf dem Prüfstand Zu klein, zu alt, zu unmodern: Die Kampa-Halle soll durch ein modernes Veranstaltungscenter ergänzt werden. Doch wo? Und wer zahlt? Von Monika Jäger Minden (mt). Eigentlich soll im Herbst schon die Entscheidung fallen. Ein modernes Veranstaltungszentrum, eine Multifunktionshalle, wird gebraucht – für Schulabschlussfeiern, Kongresse, Messen, Musikveranstaltungen und nicht zuletzt für die Heimspiele der Handballer von GWD Minden. Die in die Jahre nanzielle Beteiligungsmöglichkeiten erörtern. Denn nur mit kommunalem Geld kann so eine Halle nicht gebaut und betrieben werden. Unterdessen wird Kritik aus dem Westen des Kreises laut. Frage dort: Warum soll sich der Kreis – Träger der Kampa-Halle – auch an einer in Minden gelegenen neuen Halle beteiligen, von der die anderen Kommunen nur wenig haben werden? Frühjahr 2017 sollen nun belegbare Zahlen dafür vorliegen, ob sich Bau und Betrieb rechnen. Immerhin wird die Halle mit rund 22 Millionen Euro veranschlagt. Zudem gründet sich Ende August ein neuer Verein „Veranstaltungsund Kongressarena Minden- Lübbecke“ unter Leitung des Unternehmers Philipp Harting. Ziel: Ideen für die künftige Nutzung entwickeln und figekommene Kampa-Halle reicht nicht mehr. Auf dem Gelände des alten Güterbahnhofs auf dem Rechten Weserufer wäre ein guter Platz. Das Areal dafür kauft die Stadt Minden im Dezember. Denn das Gelände lohnt in jedem Fall als wichtiges Areal für die Stadtentwicklung. Doch ob die neue Halle kommt, wird 2016 dann doch nicht mehr entschieden. Bis Porta hofft im Kreditstreit auf Berufungsverfahren Mehr als vier Millionen Euro Schaden Gerichtsentscheidung im Fall der Gemeinde Bönen (Kreis Unna). Dort hatte man ähnliche Darlehen von der Dexia erhalten wie der Portaner Wirtschaftsbetrieb vor knapp zehn Jahren. Seinerzeit wurden fünf langfristige Darlehen mit der Dexia abgeschlossen. Zwei davon sind an den Schweizer Franken gekoppelt, was sich für Porta negativ auswirkt, als der Wert des Franken gegenüber dem Euro anstieg. Im Berufungsverfahren (4 U 53/16) konzentriert sich die Stadt auf diese „Franken-Verträge“, um Streitwert und Kostenrisiko zu drücken. Porta Westfalica (dh). Noch gibt es keinen Termin für das Berufungsverfahren im Streit um riskante Kreditverträge. Die Stadt Porta Westfalica liegt mit der Dexia-Kommunalbank juristisch im Clinch und fordert Schadensersatz wegen angeblicher Falschberatung. Die Kommune war mit ihrer Klage vor dem Landgericht Berlin gescheitert (Aktenz. 38 O 23/14). Angesichts einer geschätzten Schadenshöhe von mehr als vier Millionen Euro votierten die Politiker für eine Berufung. Einfluss auf das Portaner Verfahren hat vermutlich eine Erbitterte Kämpfe um Nistplätze Minden (mt). Die milden Temperaturen locken die Störche in diesem Jahr besonders früh in den Mühlenkreis, das führt im Frühjahr zu erbitterten Kämpfen um die Nistplätze. Rund 50 Paare erfasst das Aktionskommitee „Rettet die Weißstörche“ bei einer ersten Zählung im März. Foto: MT-Archiv Und hier für Sie unser Wunsch-Rezept: „Tage voller Himmelslicht” Noch eingehüllt in die wohlige Wärme der Decke, einen großen Schluck leuchtende Morgensonne gegen das Dunkel der Nacht. Eine kräftige Prise Fröhlichkeit, ein Lächeln versuchen. Eine Handvoll Geduld und Nachsicht mit den eigenen Plänen, dazu ein Hauch Milde und Achtsamkeit als Balsam für die eigene Seele, ein großer Happen Mut und alles einen Moment wirken lassen – Das sind unsere Wünsche für 2017 an Sie. Eine frohe und besinnliche Weihnachtszeit, Gesundheit und Glück wünscht Ihnen Firma Barduhn und Mitarbeiter Sicherheitstechnik Minden · Ringstraße 85 Ecke Hahler Straße Tel. 05 71 / 2 64 66 www.barduhn-minden.com innehalten vor diesem Tag voll noch unentdeckter Schönheit. Und dann, mit einem tiefen Atemzug und einem ersten Schritt den Tag öffnen, neuer Tag, neue Stunde – mir geschenkt. Einzunehmen täglich, morgens auf nüchternen Magen. Dosierung: unbegrenzt. Nebenwirkungen: keine. Sabine Schaefer-Kehnert


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