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feuerwehrmagazin_2015

22 Termine · Im Einsatz – Helfer der Region 2015 Der Umzug in das Gerätehaus am Königsplatz fand in den 30er Jahren des vergangenen Jahrhunderts statt. dern. Die nun straffe Ordnung kennt auch harte Strafen für unentschuldigtes Fehlen bei Übungen und Einsätzen. Bürgermeister Brüning setzt sich für die Verbesserung der Ausstattung ein. So wird noch 1872 die für damalige Verhältnisse sehr hohe Summe von 1710 Reichsthalern für die Beschaffung von neuen Spritzen, Leitern, Schläuchen und Uniformen zur Verfügung gestellt. Schon im Folgejahr bewährt sich die neue Wehr. Um 1920/21 wurden auf dem Rechten Weserufer und in den Stadtbezirken Minderheide und Rodenbeck weitere Löschgruppen gebildet. Mit der Beschaffung einer Magirus Drehturmleiter erhält die Die erste Drehturmleiter Wehr 1910 das erste, noch mit Pferden bespannte Großgerät. Am 23. Juli 1927 beginnt die Motorisierung der Wehr mit der Anschaffung einer automobilen Magirus-Motospritze. Es folgt 1929 ein Sprengwagen, der gleichzeitig auch als Motorspritze verwendet werden kann. Im Zuge dieser Anschaffungen wird auch eine neue Unterkunft notwendig. So zieht man von der Brüder- straße in das umgebaute Gerätehaus am Königsplatz. Die feuerwehrtechnische Ausstattung wird auch in den kommenden Jahren ständig erweitert und verbessert. Nach dem Krieg verzeichnet die Festschrift: „Der Feuerwehr stehen () zur Verfügung: 7 automobile Löschfahrzeuge, 2 Drehleitern, 1 Schlauchwagen, 4 Krankenwagen. Der Gesamt Mannschaftsbestand beträgt etwa 70 Mitglieder.“ Am 8. April 1945 wird der erste Meilenstein auf dem Weg zu einer Berufsfeuerwehr in Minden gesetzt. Die Mannschaftsunterkunft wird zunächst in der Pöttcherstraße 27 eingerichtet, während Fahrzeuge und Gerät in der ehemaligen „Arbeitsamtsbaracke“ am Königsplatz unterkommen. Dieser Zustand dauerte bis zum Frühjahr 1957, als die „Hauptamtliche Wache“ zusammen mit den Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr die zur Feuerwache umgebaute Artilleriekaserne beziehen kann.“ aus: 125 Jahre Feuerwehr Minden, Festschrift, von Norbert Riechmann und Horst Südmeier Frühjahr 1957: Die „Hauptamtliche Wache“ zieht in die umgebaute Artilleriekaserne. Der Trend zur Technik Eine Unterkunft für Fahrzeuge und Gerät im „Stadthaus“


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