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Jugendhandball · Anwurf 2017/18 5 Der erweiterte Kader der GWD-A-Jungen-Bundesliga-Mannschaft mit (obere Reihe, von links) Florian Stallmann, Keanu Reimler, Bastian Fischedick, Fabio Baumgart, Patrick Mattausch, Morik Herrmann, Devon Ossenfort, Maximilian Nowatzki sowie (mittlere Reihe, von links) Betreuer Alexander Jeske, Betreuer Oliver Asweh, Hannes Bernhardt, Mika Klapdor, Tjorven Werner, Malte Nolting, Simon Strakeljahn, Jerrit Jungmann, Kjell Watermann, Trainer Sebastian Bagats, Betreuer Jörg Deistler, sowie (sitzend, von links) Jannik Ames, Christopher Braun, Mattes Oehme, Rudolf Braun, Noah Steinhauer, Cedric Jürgens, Leon Grabenstein, Lennart Theiß, und Frederik Galling. MT-Foto: Jörg Wehling GWD Minden backt kleine Brötchen Die Prioritäten haben sich verschoben. Im Gegensatz zu den Vorjahren gilt der erneuten, direkten Bundesliga-Qualifikation große Aufmerksamkeit. A-Jungen-Bundesligakader GWD Minden ■ Kader: Mattes Oehme, Leon Grabenstein - Devon Ossenfort, Frederik Galling, Simon Strakeljahn, Florian Stallmann, Jerrit Jungmann, Tjorven Werner, Patrick Mattausch, Maximilian Nowatzki, Keanu Reimler, Lennart Theiß, Malte Nolting, Fabio Baumgart, Hannes Bernhardt, Bastian Fischedick. ■ Zugänge: Cedric Jürgens, Devon Ossenfort, Florian Stallmann, Patrick Mattausch, Christopher Braun, Fabio Baumgart, Hannes Bernhardt (alle BJungen), Frederik Galling, Tjorven Werner (Lemgo). ■ Abgänge: Lukas Kister, Max Staar (beide GWD Minden), Justus Richtzenhain, Tim Huckauf, Jonas Zollitsch, Tim Brand (GWD II), Jonas Zwaka (TSG Altenhagen Heepen), David Jeske (Ziel unbekannt). ■ Trainer: Sebastian Bagats Von Christian Bendig Minden (cb). Die Bilanz der vergangenen drei Spielzeiten von GWD Mindens A-Jungen in der Bundesliga ist beeidruckend: zwei westdeutsche Meisterschaften, eine Vizemeisterschaft und stolze 118:14 Punkte aus 66 Meisterschaftsspielen. Auf den ersten Blick könnte den fetten Jahren nun ein etwas mageres folgen. Im GWD-Lager backt man im A-Jungenbereich zunächst ziemlich kleine Brötchen, gemessen an den Platzierungen der vorangegangenen Jahre. Wie vor jeder Spielzeit heißt es von Trainer Sebastian Bagats: „Wir müssen erst einmal Platz sechs erreichen und uns somit wieder die Direktqualifikation für die Saison 2018/19 sichern.“ In der jüngeren Vergangenheit konnte diese Aussage getrost als deutlichstes Understatement gedeutet werden. Im Sommer 2017 hingegen nicht. Sechs Leistungsträger des letztjährigen Viertelfinalisten um die Deutsche Meisterschaft entwuchsen dem Jugendalter und greifen nun im Männerbereich nach Höherem. Unter anderem schafften Lukas Kister und Max Staar bekanntlich den Sprung in den Bundesligakader des Vereins. Vier weitere Akteure spielen nun im Drittliga-Team der Mindener. Von der Stammformation sind lediglich Jerrit Jungmann, Simon Strakeljahn sowie Maximilian Nowatzki und Keeper Leon Grabenstein im Nachwuchs noch spielberechtigt, werden aber viele Einsatzzeiten im Drittliga-Kader von Moritz Schäpsmeier bekommen. Ansonsten wird der Kader von Akteuren dominiert, die aus der B-Jugend beziehungsweise aus der A2 aufgerückt sind und über wenig bis gar keine Erfahrung in der Bundesliga verfügen. Coach Bagats begegnet die- ser Tatsache mit einer ziemlich kompromisslosen Regelung: „Der Stamm der A1 umfasst sieben bis acht Spieler, die immer dabei sein werden. Ansonsten füllen wir pro Partie, rotierend aus dem 23- Mann-Kader, auf und der Rest spielt A2.“ Die einzigen externen Zugänge sind Linksaußen Frederik Galling und Rückraumspieler Tjorven Wolff von der HSG Lemgo.


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