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Jugendhandball · Anwurf 2017/18 17 Aller guten Dinge sind drei Für die JSG NSM-Nettelstedt ist die Oberliga-Endrunde erneut das Ziel Hille (kwo). Zwei Mal lautete das Ziel die Qualifikation für die Oberliga-Endrunde. Zwei Mal gelang den C-Mädchen der JSG NSM-Nettelstedt der Sprung unter die Top Vier. Auch dieses Jahr bleibt die bescheidene Zielsetzung gleich. „Wenn es wieder so kommt, hätte ich natürlich auch nichts dagegen“, sagt NSM-N.- Trainer Marvin Ruhe. Er sei aber schon glücklich, wenn sie die Oberliga-Endrunde erreichen würden. „Ich schätze die Gruppe stark ein, da müssen wir erst mal durchkommen“, meint Ruhe. Den Sieg in der Qualifikation gegen Minden- Nord will er ebenso nicht überbewerten, wie die Niederlage gegen den TV Verl. „Minden Nord war noch nicht eingespielt und hatte wegen den weiterführenden Spielen zu der Zeit nur wenig Training zusammen. Verl dagegen hatte fast die selbe Truppe wie letztes Jahr und war dementsprechend schon eingespielt“, erklärt Ruhe die Ergebnisse. Seit der Qualifikation lief Oben von links: Koordinator Andreas Kruse, Marie Deppner, Emely Höke, Samira Bauer, Trainer Marvin Ruhe. Mitte von links: Zoe Heitland, Lisa Netzeband, Nele Linz, Laura Watermann, Jona Dresing. Von vorne links: Amelie Westerhoff, Emily Buhrmester, Stina Pierburg, Pauline Buhrmester, Michelle Hucke, Lena Richardt. Foto: Matthias Kwoll die Vorbereitung für die JSG ausgezeichnet. Neben einigen aufschlussreichen Testspielen freute sich Ruhe besonders über die gelungene Integration seiner sechs externen Zugänge: „Die meisten kommen aus kleineren Vereinen. Da wird quasi ein anderer Handball gespielt. Deswegen war ich positiv überrascht, dass sie sich so schnell integriert haben.“ Nun hofft Ruhe, dass sie gut in die Saison kommen. „Und dann gucken wir, was dabei rum kommt“, blickt der 22- Jährige gelassen der Spielzeit entgegen. Westfalenmeister gibt sich bescheiden HSV-Trainer Niklas Fiestelmann sieht sein Team nicht in der Favoritenrolle Minden (kwo). Die vergangene Saison war für Niklas Fiestelmann und seine C-Mädchen vom HSV Minden-Nord wie ein Traum. In zwei denkwürdigen Finalspielen rangen die Mädchen den hohen Favoriten aus Dortmund nieder und kürten sich zum Westfalenmeister. Dieses Jahr sind die Ziele bescheidener. „Es wird schwer, wieder unter die Top vier zu kommen“, lautet Fiestelmanns Einschätzung. Zwar sei der Kader in der Breite besser aufgestellt als letztes Jahr, aber individuell fehlt durch die altersbedingten Abgänge eine Menge Qualität. Bereits die Vorrundengruppe sieht er als extrem schwer an: „Mit unter anderem Bielefeld und der JSG NSM-N. haben wir da starke Konkurrenz. Falls wir uns für die Endrunde qualifizieren, Guter Dinge in die neu Saison geht die Mannschaft um Trainer Niklas Fiestelmann und Trainerin Anika Ziercke. Foto: pr guten Fitness: „Meine Mädchen sind topfit, was besonders in den letzten Minuten entscheidend sein kann.“ Zudem könne das Team es kaum erwarten, dass die Saison losgeht. „Die Mädchen und ich sind heiß. Wir wollen endlich, dass es losgeht“, ist Fiestelmann voller Vorfreude. und so lautet das Ziel, müssen wir schauen, wie viele Minuspunkte wir mitnehmen.“ Der Vorteil der Mindener liegt laut Fiestelmann in ihrer


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