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Jugendhandball · Anwurf 2017/18 17 Umkämpfte Vorrunde Die B-Mädchen-Trainer gehen in der Oberliga-Vorrunde von einer enormen Leistungsdichte aus, rechnen sich aber auch gute Chancen auf das Weiterkommen aus. Von oben links: Trainer Jochen Kruse, Annabell Mews, Marleen Südmeier, Marie Lange, Annika Droste, Co Trainer Fabian Göcke. Mitte von links: Clara Zillmer, Shakira Heaton, Finnja Rohlfing, Rica Löwenstein, Mette Riechmann, Michelle Rohde, Betreuerin Stefanie Golbik. Unten links: Sofie Duffert, Anna Cassing, Katharina Wiebe, Alina Böcher, Carlotta Schütte, Vanessa Taddigs Foto: Matthias Kwoll scheidend sein.“ Die Vorfreude auf diese ist bei seiner Mannschaft und ihm hoch. Nach einer zufriedenstellenden Vorbereitung, in der unter anderem der HSV deutlich in die Schranken gewiesen wurde, will das Team endlich in die Saison starten. tungsdichte ist extrem, also habe ich die Qual der Wahl.“ Bei der Einschätzung zur Gruppe teilt Kruse die Meinung seines Trainerkollegen: „Das wird sicher eng. Ich schätze Hörste stark ein. Die Tagesform wird in den Spielen um die vorderen Plätze ent- Minden (kwo). Während JSGTrainer Andreas Kruse bei der Breite des Kaders die Qual der Wahl hat, versucht HSV-Trainer Christoph Fahrenberg sich in genau dieser, besser aufzustellen. Beide eint die Erwartung einer schweren Vorrundengruppe. „In der Vorrunde wird denke ich keiner zu null rausgehen“, vermutet Minden-Nords BMädchen Trainer Christoph Fahrenberg eine ausgeglichene Vorrundengruppe. Dementsprechend sieht er gute Chancen, einen der ersten drei Plätze zu belegen und sich so für die Oberliga-Endrunde zu qualifizieren. Wichtige Säulen dazu sollen Pia Südmersen und Melina Lübbing, die beiden Haupttorschützen der Qualifikation, sein. „Natürlich sind beide wichtige Faktoren, aber wir wollen versuchen, uns in der Breite besser auf zustellen“, lautet Fahrenbergs Ziel. Da seien bereits im Laufe der Vorbereitung Fortschritte erkennbar gewesen. „ Wir haben uns im Gegensatz zum Beginn der Vorbereitung im Ausdauerbereich und im Kreisspiel enorm gesteigert“, sagt Fahrenberg und spielt auf einen wichtigen Pluspunkt seiner Mannschaft an: „Das Team hat ein enormes Entwicklungspotenzial.“ Helfen soll dabei auch der einzige externe Zugang der Mannschaft, Torfrau Nele Zehner vom TSV Hahlen. „Über Neles Verpflichtung bin ich sehr froh. Sie hat uns letztes Jahr mit etlichen Paraden ganz schön den Zahn gezogen“, erinnert sich Fahrenberg nur ungern an die letzte Begegnung mit seiner neuen Nummer eins. Trainerkollege Andreas Kruse von der JSG NSM-Nettelstedt zeigte sich bereits nach der geschafften Qualifikation voller Freude: „Ich weiß nicht, wie lange es her ist, dass NSMN. in jeder Altersklasse bei Jungen und Mädchen eine Mannschaft in den höheren Klassen hatte. Das ist ein voller Erfolg.“ In puncto Kaderbreite sieht er sein Team gut aufgestellt: „Ich kann jede Position eins zu Die B-Mädchen des HSV Minden-Nord stellen sich der harten Konkurrenz mit von links, Leonie Hoppmann, Lilian Zerner, Marleen Harting, Marieke Gräber, Trainer Christoph Fahrenberg, Leah Fuchs, Pia Südmersen, Leoni Kaiser, Schirin Berendes, Pia Engelmann, Josy Dohrmann. Es fehlen: Mara Habbe, Melina Lübbing, Nele Zehner. Foto: Verein eins ersetzen. Ich habe also zwei vollwertige Mannschaften.“ Für Kruse bringt die Kadergröße von 16 Spielerinnen aber auch ein Problem mit sich: „Ich weiß gar nicht, wen ich am ersten Spieltag auf die Tribüne setzten will. Die Leis-


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