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16 Anwurf 2017/18 · Jugendhandball Der Trainer hat ein Auge drauf Fast alle A-Mädchen des HSV am Wochenende im Doppel-Einsatz Minden (kwo). Ähnlich wie im vergangenen Jahr wurde in der Vorbereitung auf die Oberliga-Vorrunde bei den AMädchen des HSV Minden- Nord wieder getrennt trainiert. „Benica Pross und Lara Hunger haben die Vorbereitung komplett bei der ersten Frauenmannschaft mit trainiert. „Bei Terminüberschneidungen mit der ersten Mannschaft werden uns beide auch in der Saison nicht zur Verfügung stehen“, sagt Trainer Olaf Wittemeier. Ansonsten wurde größtenteils mit der zweiten Frauen trainiert. Fast alle Mädchen spielen auch in der Saison bei den Frauen mit. „Die Spiele gegen Frauenmannschaften sind für meine Mädels ganz gut“, sagt Wittemeier. Gleichzeitig könnte das aber auch zu einem Manko werden. „Die meisten spielen dadurch zwei Mal am Wochenende. Da muss ich die Belastung während der Saison gut steuern“, sieht Wittemeier darin eine wichtige Aufgabe. Minden-Nord mit (Hinten von links) Benica Pross, Bjana Kuhn, Bea Hartmann, Leoni Friesen, (Mitte von links) Trainer Olaf Wittemeier, Laura Lükens, Anna Büttner, Betreuer Tobias Landwehr, (Vorne von links) Karoline Schröder, jana Schütte, Lara Hunger und Sarah Bewig. Es fehlen: Mariama Jassey, Lena Möller, Anna Lena Hennig, Jana Krägel. MT-Foto: Riechmann Das Ziel lautet die Qualifikation für die Oberliga-Endrunde. „Wir haben eine überragende Rückraumqualität, deswegen sollte das Ziel realistisch sein“, gibt sich Wittemeier selbstbewusst. Wichtig sei dafür ein guter Auftakt. Eine weitere wichtige Partie ist das erste Derby am fünften Spieltag gegen die JSG NSMNettelstedt. „Da geht die JSG als amtierender Kreismeister natürlich als deutlicher Favorit ins Rennen. Aber wir werden zeigen, was wir ausrichten können“, sagt Wittemeier mit einem Schmunzeln. Ausfall kompensieren In der Oberliga-Vorrunde will NSM über den Zusammenhalt zum Erfolg Minden (kwo). In der Rückrunde der letzten Saison verletzte sich Nele Brauweiler schwer am Knie. Der Ausfall der Leistungsträgerin wirkt sowohl für sie, als auch für die A-Mädchen der JSG NSM-Nettelstedt schwer. „Nele wird wohl erst wieder im neuen Jahr eingreifen. Aber wir werden versuchen, den Ausfall über den Zusammenhalt im Team zu kompensieren“, feilt Trainerin Caro Heitmann an einer Lösung. Der Teamspirit in der Mannschaft sei die große Stärke, aus diesem Grund ist Heitmann auch guter Dinge: „Auch wenn der Ausfall für den Rückraum ein herber Schlag ist, gehe ich mit der gleichen Erwartung wie letztes Jahr in die Saison.“ Da lief es rund. Als Gruppenzweiter ihrer Vorrunde qualifizierte sich die JSG für die Oberoffiziellen Trainerin Caroline Heitmann (obere Reihe links) will zusammen mit ihrem Co-Trainer Nils Groditzki (obere Reihe rechts) in die Oberliga-Endrunde. Foto: Kwoll Kreismeistertitel bei den A-Mädchen. Ob dieser verteidigt werden kann, wird sich laut Heitmann zeigen: „Minden-Nord und Hahlen sind sicher nicht schlecht. Aber wir sind auch keine Außenseiter. In der Rückrunde wird sich zeigen, wer das Rennen macht.“ liga-Endrunde, in der am Ende Platz vier bei heraussprang. Dadurch sicherte sich der Verbandsliga Nachwuchs als beste Mannschaft des Kreises den in


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