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Verbandsliga 7 Der TuS 09 Möllbergen mit (hinterer Reihe von l.) Betreuerin Kimberly Russnack, Betreuer Jens Bekemeyer, Teamverantwortlicher Ralf Kurz, Physiotherapeut Ralf Krone, Trainer André Torge, Zeitnehmer Wilhelm Hupe, sowie (mittlere Reihe von links) Patrick Kurz, Jan Camen, Tobias Beining, Sebastian Berg, Thorben Hanke, Raphael Kliver und Patrick Richter sowie (vorne von links) Frederic Altvater, Jan Gladisch, Jannis Finke, Jonas Vieker, Lukas Eickenjäger und Simon Witte. Es fehlt: Marc Kelle. Foto: pr „Jede Minute nutzen“ Möllbergens neuer Trainer André Torge besitzt viele personelle Alternativen. Von Christian Bendig Porta Westfalica (cb). Die Ära Bert Fuchs ist nach vier erfolgreichen Jahren beim TuS 09 Möllbergen beendet. Die Nachfolge des „Kult-Trainers“ übernahm André Torge. Ebenfalls ein Mann, der durch seine Art die Spieler begeistern und mitziehen kann. Wie sein Vorgänger tritt Torge alles andere als kleinlaut auf und sagt selbstbewusst: „Wir müssen uns nicht kleiner machen, als wir sind.“ Denn in der Vorsaison reichte es für das über viele Monate hinweg aufgrund von Verletzungen arg gerupfte Team zur Vizemeisterschaft. Als Bürde sieht Torge das nicht. „Wenn wir Erster werden, schön. Wenn nicht, sollen die Leute hier sehen, dass ich etwas bewege.“ Und die dafür vorhandene Basis ist richtig gut. Die erste Sieben hat durchgängig Erfahrung aus der Ober- oder sogar auch aus der 3. Liga. Dahinter verfügt der TuS über junge Spieler, die allesamt Steigerungspotenzial besitzen. Das will Torge, der den Kader vor allem in der Breite verstärkte, aus den Akteuren herauskitzeln, „Jeder Spieler muss die Minuten, die sie auf dem Spielfeld stehen, für sich nutzen. Auch wenn es nur fünf Minuten sind. Aber gerade die, die neu gekommen sind, müssen mir zeigen, dass sie wollen“, lautet Torges Credo in Bezug auf Motivation. Spielerisch möchte der Coach die Abläufe in der Defensive verfeinern. Dabei hat Torge vor allem durch die Genesung von Frederic Altvater mehr Alternativen als Fuchs sie hatte. Der linke Flügelflitzer besitzt durchaus auch Spielmacher-Potenzial und könnte hinter Tobias Beining zu einer wichtigen Alternative im mittleren Rückraum werden. Im linken Rückraum hat Torge die Wahl zwischen Patrick Richter und Jan Camen, der seine Schulterverletzung auskuriert hat. Mit Simon Witte und Sebastian Berg hat der Coach zwei starke Linkshänder in seinen Reihen. Ob es für den großen Wurf reicht, bleibt abzuwarten. Aber Torge, der dem TSV Hahlen viel zutraut, weiß auch nur allzugut:„Ich werde in Möllbergen natürlich auch am Erfolg gemessen. Ja, das ist ein Sicherheitsschuh! safety shoes


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