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46 A-Jungen, Oberliga Auf den letzten Drücker Die A2-Jungen der JSG NSM-Nettelstedt spielt dank des Bundesliga-Teams des Vereins in der Oberliga Westfalen. Neuer Trainer bei GWD Minden II. Von Christian Bendig Hille/Minden (cb). Die Oberliga Westfalen der A-Jungen ist der perfekte Beweis, dass die beiden Marktführer GWD Minden und JSG NSM-Nettelstedt die heimische Jungenhandball Szene beherrschen. Lediglich die beiden Zweitvertretungen der dominierenden Klubs schafften die Qualifikation für die zweithöchste Spielklasse. Höher ginge es aufgrund der Bundesliga-Teilnahme der beiden Erstvertretungen ohnehin nicht. Für die Jungen der JSG verlief die Qualifikation nicht reibungslos. Lange war unklar, ob der dritte Platz im entscheidenden Vierer-Turnier in der Dankerser Sporthalle für die Oberliga-Fahrkarte reichen würde. Es reichte, weil die A1 im alles entscheidenden letzten Bundesliga-Qualifikationsturnier in Ahlen ihr Ticket löste. Der Weg für die JSGZweitvertretung war somit frei. In der Oberliga geht die JSG unter Trainer Michael Kopahs mit dem Ziel in die Spielrunde, „möglichst viele Punkte und Erfahrungen zu sammeln.“ Der Kader ist mit acht Feldspielern knapp bemessen. „Aber das ist ja auch die Philosophie, dass Spieler aus der B1 bei uns mitspielen, um sich zu entwickeln“, meint Kopahs, der weiß: „Verletzen darf sich natürlich niemand.“ In jedem Fall werde es für seinen fast komplett jahrgangsjüngeren, aber „gut ausgebildeten Kader ein Lehrjahr“ werden. Für GWD Minden II verlief der Qualifikationsmarathon bis auf einen kleinen Patzer gegen die JSG mit einem bunt zusammengewürfelten Haufen aus B2, B1 und letztjährigen A2-Spielern unter dem zur HSG Porta gewechselten Trainer Die A2 der JSG mit (hintere Reihe von links) Trainer Michael Kopahs, Niklas Röthemeier, Dennis Borcherding, Tim Grote, Henning Wenzel, Jan-Philipp Castrup, Jonas Hehemann, Mario Finke, Linus Günther, Marten Arning, Moritz Eichelsbacher, Jannes Jasper, Niklas Horstmann, Trainer Benedikt Selle und (vordere Reihe von links) Marvin Mundus, Juri Bockermann, Hannes Krassort, Jonas Hoffmann und Eric Südmeier. MT-Foto: Jörg Wehling GWD Minden A2 mit (hintere Reihe von links) Physiotherapeut Marco Riesner, Marvin Völkening, Luca Halstenberg, Kjell Watermann, Mika Klapdor, Malte Nolting, Jerrit Jungmann, Vincent Arendt, Torwarttrainer Norbert Potthoff, vordere Reihe von links) Tim Huckauf, David Jeske, Lennart Theiß, Rudolf Braun, Trainer Marius Traue, Bastian Fischedick, Torben Fischedick, und Justus Louis Steinhauer. Es fehlt Marten Kollmeier. Foto: Christian Bendig Kai Bierbaum reibungslos. Der wurde nun von Marius Traue abgelöst. „Die ersten Wochen waren ein eher ungewohnter Anfang. Ich wurde Anfang August operiert und habe somit die ersten zwei Wochen der Vorbereitung nicht mitbekommen. Unmittelbar danach konnte ich aber ohne Probleme super mit den Jungs ins Training einsteigen“, schildert Traue, der als Jugendlicher zur Saison 2007/08 zu GWD wechselte. Dementsprechend kennt der Student die Ausbildungsphilosophie der Grün-Weißen von der Pike auf. Im Fokus steht die individuelle Entwicklung der Spieler. Von denen sollen einige bei der A-Jugendbundesliga Mannschaft, bei der Traue zudem Co-Trainer ist, reinschnuppern. Das funktionierte in der jüngeren Vergangenheit bereit sehr gut. Holpriger Start für Traue bei GWD Mindens A2


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