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Frauen, Verbandsliga 37 Das TuS-Frauen-Team mit (hintere Reihe von links) Inken Lagmöller, Charlotte David, Lisa Brase, Antonia Liebsch, Trainer Peter Eckhout, Johanna Merks, Selina Borcherding, Ilka Seele, Anne Schubert sowie (vordere Reihe von links) Luisa Darlath, Lisa List, Birte Haßfeld, Marie Rädler, Anna-Lena Beißner, Michelle Ahnefeld, Karina Schenkel, Julia Lampe. Foto: Krischi Meier Eigener Nachwuchs als Trumpf Das Frauen-Team des TuS Lahde-Quetzen möchte sich mit dem neuen Trainer Peter Eckhout gegenüber der Vorsaison um einen Platz verbessern. Von Krischi Meier Petershagen (kri). Im Sommer 2013 erfolgte der Aufstieg in der Verbandsliga. Drei Jahre später möchten sich die Handballerinnen des TuS Lahde/ Quetzen eine Top-Platzierung in der fünfthöchsten Spielklasse sichern. Nach Platz fünf in der abgelaufenen Spielzeit, will der TuS diesmal oben mitspielen. „Unser Ziel ist es, einen Platz besser zu sein als letztes Jahr“, gibt Trainer Peter Eckhout vor. Für Eckhout ist es die erste Saison als Chef an der Lahder Bank. Neben der Platzierung ist es für den Coach wichtig, die jungen Spielerinnen an die Verbandsliga heranzuführen und dort zu etablieren. Denn der TuS setzt auf den eigenen Nachwuchs: Mit Marie Rädler, Luisa Darlath, Julia Lampe und Charlotte David sind vier Spielerinnen aus der eigenen Jugend im Team. Die Verbindung zwischen der Jugend und den Senioren stellten Jonas Schäkel und Dietmar Prange her. Beide übernahmen als Trainer-Duo nach der Trennung von Thorsten Meyer zum Jahreswechsel 2015/16 übergangsweise das Verbandsliga-Team und coachen nun die AMädchen. „Spielerinnen, die wir selber haben, brauchen wir nicht holen“, ist für den sportlichen Leiter des TuS, Arnd Driftmann, die Integration des Nachwuchses wichtig. Aber ganz ohne Verstärkungen geht es auch nicht: Ilka Seele und Inken Lagmöller wechselten zur neuen Spielzeit nach Lahde. Verzichten muss das TuS-Team in der nächsten Saison auf Anna Stranzenbach (Karriereende) und Melissa Balic-Ernst, die eine Pause einlegt. Das Team setzt sich nun aus einem Mix aus älteren, erfahrenen Spielerinnen und jungen, talentierten Spielerinnen zusammen. Die richtige Mischung um sowohl routinierten als auch schnellen und spritzigen Handball zu zeigen. Mit dem Lübkemann-Cup richtete der TuS erstmals ein prominent besetztes Vorbereitungsturnier mit zwei Drittligisten und zwei Oberligisten aus. Der Unterschied zu den höherklassigen Teams war erkennbar, dennoch verkaufte sich der Gastgeber achtbar. Nach dieser Vorstellung schauen die Verantwortlichen entspannt der Saison entgegen. Jonas Schäkel (rechts) übernahm in der vergangenen Serie gemeinsam mit Dietmar Prange interimsweise das Traineramt beim TuS Lahde/Quetzen. Foto: Hübner „Spielerinnen, die wir selber haben, brauchen wir nicht zu holen.“


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