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34 Frauen, Verbandsliga Die HSG EURo unter Trainer Matthais Husemeier (obere Reihe von links) geht mit Maren Büsching Rhea Rodehau, Anneke Kleimann, Anna-Lena Schnittker, Nicole Rahrbach, Hannah Wiese und Co-Trainer Jürgen Sander sowie Betreuer Ingo Vogelsang und (vordere Reihe vor links), Franziska Langelahn, Jennifer Becker, Lara Kleine, Caro Pagels, Jenny Edler und Betreuerin Linda Cassing in die neue Saison. Es fehlen Sarah Zydel und Ann-Katrin Bredemeier. Foto: Christian Bendig Die HSG EURo muss für unbestimmte Zeit auf Anna-Lena Schnittker Von Christian Bendig Schock und Hoffnung auskommen. Dafür scheinen die Zugänge einzuschlagen. Hille (cb). Die positive Entwicklung der HSG EURo soll auch in der kommenden Saison ihre Fortsetzung finden. Dabei kann ein Fortschritt auch zu schnell gehen und irgendwann, nach dem er an Fahrt verloren hat, eben auch verpuffen. Deswegen will Trainer Matthias Husemeier die Leistungskurve auf hohem Niveau stabilisieren und den dritten Tabellenplatz der Vorsaison bestätigen. „Das heißt aber nicht, dass wir wieder Dritter werden. Laufen wir im Korridor bis Platz sechs ein, werde ich sehr zufrieden sein“, betont Husemeier, der während der Vorbereitung einen herben Rückschlag hinnehmen musste. Denn Anna-Lena Schnittker, aus dem rechten Rückraum für die einfachen Tore aus der Distanz verantwortlich, fällt auf unbestimmte Zeit aus. „In erster Linie ist das für sie sehr schade. Aber die Mannschaft hat das in der Vorbereitung bislang sehr gut aufgefangen“, meint „Husi“ und präzisiert: „Wir haben Sarah Zydel von Rechtsaußen auf Halb gezogen. Dadurch verändert sich natürlich unser Spiel. Aber sie ist Linkshänderin und sehr stark im Eins gegen Eins.“ Daneben erweisen sich die vier jungen Zugänge Lara Kleine, Hannah Wiese, Franziska Langelahn und Rhea Rodehau als Volltreffer. Letztere ist im rechten Rückraum eine wichtige Alternative. „Bei den AMädchen von Minden-Nord hat sie zwar fast ausschließlich am Kreis gespielt. Aber sie ist gelernte Rückraumspielerin“, erläutert der EURo- Coach. Als absolute Verstärkung hat sich in der Vorbereitung Kreisläuferin Franziska Langelahn herauskristallisiert. „Sie verteidigt auf der Halbposition und im Angriff passt die Abstimmung mit den Rückraumspielerinnen schon erstaunlich gut“, ist der 52-jährige Coach zufrieden. Neben der erst 18-Jährigen steht dem Trainer zudem nach ihrer Babypause Ann-Kartrin Bredemeier wieder zur Verfügung. Zwar ist der Kader personell eher klein gehalten, hat dafür aber Qualität, die auch durch Linksaußen Lara Kleine und Rückraumspielerin Hannah Wiese gestiegen ist. Sollte Anna-Lena Schnittker der einzige langfristige Ausfall bleiben, ist das Ziel realistisch. Die Zugänge Franziska Langelahn, Rhea Rodehau, Lara Kleine und Hanna Wiese (von links) mit Trainer Matthias Husemeier und Co-Trainer Jürgen Sander. Foto: cb


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