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Landesliga 19 Die Mannschaft des HSV Minden mit (hintere Reihe von links) Stefan Thielking, Finn Steffen, Alexander Röthemeier, Matthias Hermening, Johann Kleimann, Alexander Hoppe, Dario Gold sowie (mittlere Reihe von links) Teammanager Florian Brinkmann, Zeitnehmer Cord Meier, Patrick Balke, Julian Kaatze, Mats Schmidt, Jan Hagen, Mattis Betz, Jean Windiks und Trainer Hauke Hampel sowie (vorne von links) Gian-Cedric Kroner, Julian Gänz, Jan Lamprecht und Finn Wessel. Foto: Krischi Meier Keine Achterbahnfahrt mehr Der Landesliga-Aufsteiger HSV Minden-Nord peilt mit Trainer Hauke Hampel einen sicheren Mittelfeldplatz an. Von Krischi Meier Minden (kri). Nach den stürmischen Zeiten soll beim Handball-Landesligisten HSV Minden-Nord wieder ein ruhiger Wind einkehren. In den letzten drei Jahren hatte das Team eine Achterbahn der Gefühle hinter sich. Nach dem Sturz aus der Verbandsliga bis hinunter in die Bezirksliga folgte immerhin der direkte Wiederaufstieg in die Landesliga. Damit entgeht der HSV als letzter Aufsteiger der alten Bezirksliga der neuformierten Liga, die sich ausschließlich mit Mannschaften aus dem Mühlenkreis zusammensetzt. „Wir haben den Fahrstuhl nach unten gestoppt und wollen uns jetzt weiter stabilisieren“, sagt HSV-Teammanager Florian Brinkmann. Für dieses Ziel holte das Team aus dem Mindener Norden zwei neue Spieler zur Verstärkung mit ins Boot. Mit Patrick Balke kam ein dabei junges Talent. Der 19-jährige durchlief die Jugendausbildung bei der JSG NSM-Nettelstedt und spielt dort auf der Linksaußen- und Mittelposition. Zudem wechselt mit Johann Kleimann ein Kreisläufer und Abwehrhüne mit Verbandsliga Erfahrung aus Hahlen. Kleimann soll im Abwehrzentrum agieren und dort für deutlich mehr Stabilität sorgen, die in der neuen Spielklasse auch dringend notwendig sein wird. Beim HSV Minden-Nord geht Hauke Hampel nun in sein zweites Jahr als Trainer und will nun die erfolgreiche Arbeit der Vorsaison fortsetzen. Verzichten muss Hampel dabei auf seinen Rückraumspieler Hannes Schmidt, der mit einem Kreuzbandriss die komplette Spielzeit ausfallen wird. „Die Landesliga ist richtig stark, aber wir wollen eine gute Rolle spielen“, erwartet Brinkmann schwierige Partien für das HSV-Team. Dass es aber „nur um den Klassenerhalt gehen soll, dass hält Florian Brinkmann aber für zu wenig .„Wir wollen uns im Mittelfeld der Liga etablieren.“ „Wir haben den Fahrstuhl nach unten endlich gestoppt.“ Freude pur herrschte bei den HSV-Spielern nach dem feststehenden Aufstieg. Foto: Krischi Meier


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