Halbzeit auf der Afrika-Reise von MT-Redakteur Karsten Versick

Zutritt ins UN-Hauptquartier - nur mit diesem Ausweis. MT-Foto: Karsten Versick

Zutritt ins UN-Hauptquartier – nur mit diesem Ausweis. MT-Foto: Karsten Versick

Am Samstag geht es für unseren Kollegen Karsten Versick und die fünf anderen Mitglieder der DGVN-Journalistengruppe weiter nach Addis Abeba, der Hauptstadt Äthiopiens. Ein guter Zeitpunkt also, um ein kleines Zwischenfazit zu ziehen.

Nach der Ankunft in Nairobi folgte am Mittwoch ein kompletter “Field Day”, an dem die Berichterstatter einzelne Projekte vor Ort begutachten konnten. Unter anderem stand ein Besuch bei der Primary-School St. Btahika & St. Michaels in Imara Daima, einem Vorort von Nairobi, auf dem Programm. Karsten Versick überreichte bei dieser Gelegenheit die Geschenke des MT, einen Karton Buntstifte und Kugelschreiber, an Schwester Mary Killen vom Orden “Sisters of Mercy” (Foto).

Karsten Versick mit Schwester Mary Killeen, aus Irland. MT-Foto: Karsten Versick

Karsten Versick mit Schwester Mary Killeen, aus Irland. MT-Foto: Karsten Versick

Nach dem Besuch der Grundschule reisten die Journalisten weiter in einen Slum in Mlolongo, ebenfalls ein Vorort von Nairobi. Ein zentrales Projekt an diesem Ort sind sogenannte “Wasser-Kioske”, die mit deutschen Geldern finanziert werden. Dort sollen die Slum-Bewohner sauberes Trinkwasser erhalten – eine rare Ressource in allen wild gewachsenen Armenvierteln Arfikas.

Kartsen Versick vor der UN-Niederlassung in Nairobi. Foto: DGVN

Kartsen Versick vor der UN-Niederlassung in Nairobi. Foto: DGVN

Das Programm am Donnerstag stand im kompletten Gegensatz zum “Field Day”-Mittwoch. Versick und seine Kollegen verbrachten den ganzen Tag im UN-Hauptquartier in Nairobi (oberes Foto). “Viel Theorie und Meetings waren angesagt”, sagte Versick. Höhepunkt der Besichtigung und Treffen im der war das Gespräch mit Dr. Ibrahim Thiaw, stellvertretender Direktor des UN-Umweltprogramms (unteres Foto).

Dr. Ibrahim Thiaw stammt aus Mauretanien. MT-Foto: Karsten Versick

Dr. Ibrahim Thiaw stammt aus Mauretanien. MT-Foto: Karsten Versick

“Bislang ist das Programm sehr ambitioniert”, fasst Versick sein Zwischenfazit zusammen. ” Es geht jeden Morgen um 7 Uhr  los – 5 Uhr Mitteleuropäischer Zeit – und wir kommen erst abends zurück.”

Bevor es am Samstag weiter nach Addis Abeba geht, steht am heutigen Freitag noch ein weiterer Tag in Nairobi an. Versick erwartet “eine Mischung aus UN- und ‘Field’-Tag”. Die Kombination aus Einblick in die Verwaltung und der Besichtigung der Ergebnisse vor Ort zeigt den Journalisten sehr deutlich, wie schnell Ideen und Pläne in die Praxis umgesetzt werden – oder eben nicht.

Von Hans-Georg Gottfried Dittmann, Volontär

 

 

Schreiben Sie einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht.

*