Vier Bürgermeisterkandidaten und der Sport in Minden

Auf der Bühne mit vier Bürgermeisterkandidaten für Minden: MT-Sportchef Marcus Riechmann (rechts). Foto: Sebastian Külbel

MT-Sportchef Marcus Riechmann (r.) auf der Bühne mit den vier Bürgermeisterkandidaten für Minden (v.l. J. Schnake, U. Stadtmann, M. Jäcke, M. Beier) . Foto: Sebastian Külbel

 

 

 

Es ist schon eine kleine Tradition: Vor der Wahl stellen sich die Bürgermeister-Kandidaten auf Einladung des Stadtsportverbandes auch dem Mindener Sport. Und regelmäßig darf ich,  MT-Sportchef Marcus Riechmann, als Moderator schwer gefordert durch den Abend führen. So auch am Dienstag, mal wieder in der gut besuchten und frisch renovierten Aula der alten Grundschule in Meißen.

Die vier Kandidaten Michael Jäcke, Ulrich Stadtmann, Matthias Beier und Jürgen Schnake nutzen die Gelegenheit, sich mit Blick auf den 13. September dem Sport zu präsentieren. Aus gutem Grund: Von den mehr als 80.000 Mindener Einwohnern sind rund 27.000 in Sportvereinen organisiert. Dazu kommt eine zunehmende Zahl von Individualsportlern. Minden ist sportlich. Die Kandidaten sind es indes bis auf Läufer Michael Jäcke nicht.

Erhellende Erkenntnisse waren nicht zu erwarten gewesen, das lag schon in der Natur der Sache. Doch zumindest an einigen Stellen bezogen die Kandidaten dann doch erfreulich klar Stellung – nachzulesen im pointierten MT-Text des Sportkollegen Sebastian Külbel. Doch vor allem ging es ja auch darum, die vier Kandidaten kennenzulernen, sich mit ihren Grundhaltungen und ihrem Auftreten vertraut zu machen. Das klappte in vielerlei Hinsicht. Die Besucher gingen – die Gespräche nach dem „Abpfiff“ bestätigten das zum Glück – erkenntnisreicher nach Hause, als sie gekommen waren. Voila!

Das Quartett erwies sich nach etlichen gemeinsamen Podiumsdiskussionen als eingespieltes und pflegeleichtes Team. Die Zuhörer bereicherten die Debatte mit etlichen Fragen. Und so vergingen die knapp zweieinhalb Stunden bis zur Abschlussrunde mit ein paar bunten Zuschauerfragen aus dem Hut unterhaltsamer, als es bei politischen Podiumsrunden bisweilen zu befürchten ist. Den einzeln vergebenen und durchaus unterschiedlichen Abschlussapplaus durften die Kandidaten als zuvor ausgerufenes „Politbarometer“ unkommentiert mit nach Hause nehmen.

“Mindener Bürgermeister-Kandidaten betonen Bedeutung des Sports: Schützende Hände und ein „Weiter so!“” (MT vom 27.8.2015)

Autor: Marcus Riechmann, Leiter der MT-Sportredaktion

Schreiben Sie einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht.

*