Mit Christina Zimmermann hat die Onlineredaktion des MT seit Anfang August eine neue Kollegin. Die 29-jährige gebürtige Gütersloherin machte ab 2008 erste journalistische Erfahrungen als Freie Mitarbeiterin bei der Tageszeitung „Die Glocke“ (Oelde). Im selben Jahr nahm sie zunächst in Osnabrück und später Berlin ihr Studium auf, das sie mit einem Master in Politik, VWL und Spanisch abschloss. Es folgte ein Volontariat bei der “Neuen Westfälischen” (Bielefeld), im Anschluss arbeitete sie als Onlinredakteurin in deren Lokalredaktion Herford. Von hier zog es Christina Zimmermann in den Süden: Für die deutschsprachige Mallorca-Zeitung war sie als Redakteurin auf der Sonneninsel im Einsatz. Mit dem Wechsel zum Mindener Tageblatt ist sie nun wieder in ihrer ostwestfälischen Heimat tätig. Sie verstärkt das Online-Team des MT während der Elternzeit von Nina Könemann, die gerade ihr erstes Kind zur Welt gebracht hat und eine familienbedingte Auszeit nimmt.

Twitter: @chrissiezimm

Instagram: chilly.the.cat

Jan Henning Rogge

 

Erst im Juli hatten Kollegen des WDR-Bielefeld beim Mindener Tageblatt mit Online-Chefin Nina Könemann über das Thema Hasskommentare in sozialen Netzwerken gesprochen, am Freitag hatte sich erneut ein Team angemeldet: WDR-Redakteur Peter Cohrs berichtete über den Großeinsatz der Mindener Polizei, den ein verwirrter 21-Jähriger ausgelöst hatte – und über die Wellen, die dieser Einsatz in den sozialen Netzwerken geschlagen hatte.

Mehr als 45.000 Facebook-Nutzer hatten die beiden Nachrichten auf der MT-Facebook-Seite zum Thema insgesamt wahrgenommen, mehr als 250 Kommentare wurden zum Thema gepostet, stets von der MT.de-Redaktion begleitet und beantwortet. Auch auf die zahlreichen User, die hinter dem Einsatz einen Anti-Terror-Einsatz oder eine Amok-Tat vermuteten, ging die Redaktion dabei ein.

Am Nachmittag interviewte das WDR-Team dann Onlineredakteur Jan Henning Rogge genau zu diesem Thema: Haben Kommentare, die den offiziellen Stellungnahmen von Polizei oder Behörden keinen Glauben schenken zugenommen? Gehört der Lügenpresse-Vorwurf inzwischen zum Standard?

Fragen, die der MT-Redakteur bejahen konnte: Spätestens seit dem Amoklauf von München und den Anschlägen von Würzuburg und Ansbach wird jeder größere Polizeieinsatz kritisch hinterfragt. Wird dann von einem Routine-Einsatz berichtet, melden sich oft Kommentatoren, die etwas anderes dahinter vermuten.

Das Video zum Polizeieinsatz ist noch bis zum 23. September in der WDR-Mediathek verfügbar.

Nadine Schwan

 

Frisches Blut beim Mindener Tageblatt: Mit Hans-Georg Gottfried Dittmann und Ilja Regier haben zwei neue Volontäre beim Mindener Tageblatt ihre Ausbildung begonnen.
Hans-Georg Gottfried Dittmann (37), geboren in Bielefeld, wuchs in Rheda-Wiedenbrück auf. Vor dem Abitur verschlug es ihn für ein Jahr in die tiefste amerikanische Provinz, nach Bonanza, Oregon. Er studierte Geschichte in Freiburg und Bielefeld. Durch einen studentischen Nebenjob in der Online Redaktion der Neuen Westfälischen knüpfte er erste Kontakte zum Journalismus. Es folgten ein Praktikum und freie Mitarbeit bei der Neuen Westfälischen in Bielefeld und in Gütersloh, wo er ebenfalls häufig im Bereich Online eingesetzt wurde. Derzeit wird er in der Nachrichtenredaktion des Mindener Tageblatts eingesetzt.

Ilja Regier (28), geboren in Moskau, aufgewachsen in Warburg, machte seinen Bachelor in „Literary, Cultural and Media Studies/ Language and Communication“ in Siegen, es folgte ein Master in Medienwissenschaften in Paderborn. Er absolvierte Praktika unter anderem bei der Moskauer Deutschen Zeitung, beim Westfalen-Blatt (Westfälisches Volksblatt Paderborn), und war Werkstudent bei Bertelsmann und Bonifatius. Als langjähriger freier Mitarbeiter des Westfalen-Blattes blieb er dem Journalismus treu, als Literaturblogger schreibt er auf seinem eigenen Blog muromez.wordpress.com . Seine erste Station beim Mindener Tageblatt absolviert er in der Lokalredaktion.

Jan Henning Rogge